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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellungstipp: Marcel Duchamp
zu Gast im Schaufenster Sohm
bis 18.2.2018
in der Staatsgalerie Stuttgart

Als Auftakt zur Sonderausstellung »Marcel Duchamp. 100 Fragen. 100 Antworten“, die seit 23. November 2018 zu sehen ist, zeigt die Staatsgalerie im »Schaufenster Sohm« einen kleinen Einblick in den umfangreichen Bestand.

Marcel Duchamp (1887-1968) beeinflusst bis heute wie kaum ein anderer Künstler die Gegenwartskunst. Indem er einen Alltagsgegenstand zum Kunstwerk erhob und damit das „Ready-made“ erfand, revolutionierte er die Kunstgeschichte. Es wird der legendäre »Flaschentrockner«, den Duchamp 1914 als gewöhnlichen Haushaltsgegenstand kaufte und anschließend zum Kunstwerk erklärte, neben Graphiken u.a. von John Cage, Richard Hamilton und Rosemarie Trockel aus der Mappe »The Ready-made Boomerang« von 1990 präsentiert.

Der von dem Künstler und Duchamp-Forscher Serge Stauffer 1981 herausgegebene Band »Marcel Duchamp. Die Schriften« ermöglicht zudem einen Einblick in Duchamps theoretische Überlegungen zum Prinzip des »Ready-mades«. Der handschriftlich ergänzte Korrekturband offenbart Stauffers herausragende Forschungsleistung, die bis heute großen Einfluss auf das Verständnis von Marcel Duchamp hat.

zum Bild oben:
Marcel Duchamp: Flaschentrockner, Ready-Made: Stahl, verzinkt, 1964 (Replik des Originals von 1914, angefertigt unter der Aufsicht von M. Duchamp. Ex. 1/8), Staatsgalerie Stuttgart © Association Marcel Duchamp / VG Bild-Kunst, Bonn 2017
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Karlsruhe: Umgebung mit anderen Augen betrachten
Grötzinger Fotoausstellung öffnet in bereits 20. Auflage ihre Pforten

Die traditionelle Ausstellung, bei der Fotografen aus Grötzingen im zweijährigen Rhythmus eine Auswahl ihrer besten Arbeiten präsentieren, ist von Donnerstag, 28. Dezember, bis Sonntag, 7. Januar, im Saal der dortigen Begegnungsstätte zu sehen. Die bereits 20. Auflage der Schau prägen unterschiedliche Motive und Stilrichtungen von Porträt-, bis Architektur-, Reise- und Detailaufnahmen. Insgesamt wollen die Fotografen mit ihren vielfältigen Bildern die Besucher anregen, ihre Umgebung einmal mit anderen Augen zu betrachten.

Die 20. Grötzinger Fotoausstellung hat montags bis samstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet, an Silvester (Sonntag, 31. Dezember) von 10.30 bis 17 Uhr, am 1. Januar sowie an Dreikönig (Samstag, 6. Januar) von 10.30 bis 18 Uhr sowie am letzten Ausstellungstag (Sonntag, 7. Januar) bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. An Sonn- und Feiertagen laufen zusätzlich digitale Diaschauen, und es gibt es auch Kaffee und Kuchen im Angebot.
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Freiburg: Öffnungszeiten der Städtischen Museen an Weihnachten und Neujahr
Die Städtischen Museen Freiburg bleiben in diesem Jahr an Heiligabend, am Ersten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester geschlossen. Am Zweiten Weihnachtsfeiertag sind alle fünf Häuser geöffnet.

Am Sonntag, 1. Januar, öffnet nur das Augustinermuseum von 12 bis 17 Uhr seine Türen – das Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Archäologische Museum Colombischlössle, das Museum Natur und Mensch und das Museum für Stadtgeschichte bleiben geschlossen. Sie heißen die Besucherinnen und Besucher dann ab Dienstag, 2. Januar, wieder willkommen.

Die regulären Öffnungszeiten aller fünf Häuser sind Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Das Augustinermuseum (ausgenommen Haus der Graphischen Sammlung) ist bis zum 18. März 2018 für die Dauer der Ausstellung „Hölzel und sein Kreis. Im Laboratorium der Moderne“ freitags bis 19 Uhr geöffnet.

Der Buchungsservice der Städtischen Museen Freiburg ist von Freitag, 22. Dezember, bis Montag, 8. Januar, nicht besetzt.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 27. bis 31. Dezember
Augustinermuseum

Rundgang durch das Laboratorium der Moderne
Ein Rundgang durch die Ausstellung „Im Laboratorium der
Moderne. Hölzel und sein Kreis“ findet am Samstag, 30.
Dezember, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich
Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Orgelmusik
Studierende der Musikhochschule Freiburg spielen am
Samstag, 30. Dezember, um 12 Uhr ausgewählte Stücke auf
der Welte-Orgel im Augustinermuseum am Augustinerplatz.
Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt
5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung durch die Rembrandt-Schau
Eine Führung durch die Schau „Rembrandt. Von der Macht
und Ohnmacht des Leibes. 100 Radierungen“ findet am
Samstag, 30. Dezember, um 15 Uhr im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro,
ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, bietet am
Freitag, 29. Dezember, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum
Thema „Inseln der Stille und des Wissens: Klosterleben in
Freiburg“. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3
Euro, ermäßigt 2 Euro.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Ferienführung: Versorgt fürs Jenseits?
Eine Ferienführung durch die Ausstellung „Versorgt fürs
Jenseits? Neue Grabfunde aus Baden“ steht am Donnerstag,
28. Dezember, um 12.30 Uhr im Archäologischen Museum
Colombischlössle, Rotteckring 5, auf dem Programm. Die
Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 4 Euro,
ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Ausstellungsvorschau 2018: Die Rückkehr der Mumien
Große Mumien-Schau und tierische Foto-Safari sorgen 2018 für abwechslungsreiches Ausstellungsprogramm in den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen

2018 kehren die Mumien zurück. Zehn Jahre lang reiste die von den Reiss-Engelhorn-Museen konzipierte Mumien-Ausstellung um die Welt. Nach Stationen auf zwei Kontinenten, sieben Ländern und drei Millionen Besuchern kommt sie wieder nach Mannheim. Die Schau "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" (16.9.2018 – 31.3.2019) präsentiert zahlreiche in Mannheim noch nicht gesehene Funde und überrascht mit neuesten Forschungsergebnissen. Neben der großen Mumien-Schau locken im kommenden Jahr mehrere neue Präsentationen. Spaß für die ganze Familie verspricht die Ausstellung "Einfach tierisch" (10.5.2018 – 10.3.2019). Sie lädt zu einer Foto-Safari ein, bei der Groß und Klein auf Tuchfühlung mit Dino, Panda & Co. gehen. Fragile Kostbarkeiten aus Frankenthaler Porzellan zeigt die Schau "Von Pulverdampf und Schlachtidyll" (11.2. – 2.12.2018). Sie erzählt, wie das "weiße Gold" nach Europa kam. Die beliebte Ägypten-Schau gewährt mit "Stein(h)art" (11.11.2018 – 24.2.2019) neue Einblicke ins faszinierende Reich der Pharaonen. Liebhaber der zeitgenössischen Fotografie dürfen sich 2018 gleich auf drei Deutschland-Premieren freuen.

Es war eine Sensation, als im Jahr 2004 zwanzig verschollen geglaubte Mumien in den Depots der Reiss-Engelhorn-Museen wiederentdeckt wurden. Ihre Erforschung war der Beginn eines internationalen und interdisziplinären Forschungsprojekts, dem German-Mummy-Projekt. Die ersten Ergebnisse rund um die Mannheimer Mumien wurden 2007 im Rahmen einer großen Sonderausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Die Schau stellte anhand von Funden aus verschiedenen Naturräumen und Kulturen Mumifizierung als ein weltumspannendes Phänomen vor. Vom 16. September 2018 bis 31. März 2019 kehren die Mumien nach Mannheim zurück. Ein besonderer Fokus der Sonderausstellung "MUMIEN – Geheimnisse des Lebens" liegt auf den wissenschaftlichen Methoden ihrer Erforschung. Die Besucher erleben Wissenschaft hautnah. Sie tauchen in Jahrtausende alte Geheimnisse ein und erhalten faszinierende Einblicke in die Welt der Mumien. Einzigartige Objekte und überraschende Erkenntnisse zeigen, dass die Körper außergewöhnliche und bedeutsame Archive darstellen. Über moderne Forschung ist es möglich, ihnen Geschichten von Leben und Leiden der Vergangenheit zu entlocken. www.mumien-mannheim.de

Unterhaltung für die ganze Familie garantiert die Sonderausstellung "Einfach tierisch! Spaß mit Dino, Panda & Co.". Sie lädt zu einer außergewöhnlichen Foto-Safari ein. Einen Dinosaurier füttern, Tiger und Leoparden streicheln, einen Delfin küssen oder eine Mammutfamilie retten – all das und noch viel mehr erwartet große und kleine Besucher vom 10. Mai 2018 bis 10. März 2019. Sie werden selbst Teil der Szene und vervollständigen große Tierbilder. Auf diese Weise entsteht ein überraschender 3D-Effekt. Der Kreativität der Gäste sind dabei keine Grenzen gesetzt. Neben der Foto-Safari bietet die Ausstellung eindrucksvolle Objekte aus dem Naturreich, wie etwa den Schädel eines T-Rex in Originalgröße, sowie spannende Wissensinfos zu den Tieren.

Die Sonderausstellung "Von Pulverdampf und Schlachtidyll" entführt ins 18. Jahrhundert, als Porzellan so kostbar war, dass es auch "weißes Gold" genannt wurde. Von China aus trat es seine Reise nach Europa an und durfte bald an keinem Fürstenhof mehr fehlen. Die Reiss-Engelhorn-Museen beherbergen einen besonderen Schatz: die weltweit größte und bedeutendste Sammlung an Frankenthaler Porzellan. Im Mittelpunkt der neuen Präsentation erstrahlt mit einem Kaffee- und Teeservice von um 1766 ein Glanzstück der Sammlung. Die 43 Teile sind exzellent erhalten, kunstvoll bemalt und wirken fast wie neu. Reiterkämpfe vor historischer Kulisse, rastende Soldaten in naturnahen Landschaften, Lagerszenen bis hin zu dramatischen Schlachten vermitteln ein idealisiertes Bild vom Kriegsgeschehen. Die Schau ist vom 11. Februar bis 2. Dezember 2018 zu sehen. Sie zeigt, dass Porzellan nicht nur kostbares Schaustück ist, sondern auch Spiegel seiner Zeit. Gemälde, Grafiken und Waffen stellen das Service in seinen historischen Kontext und erklären die dargestellten Motive.

Das Tor zum Reich der Pharaonen stößt die Präsentation "Ägypten – Land der Unsterblichkeit" auf. Die beliebte Schau wird vom 11. November 2018 bis 24. Februar 2019 durch "Stein(h)art. Gefäße von ewiger Schönheit" ergänzt. Diese zeugt von der großen handwerklichen Kunstfertigkeit im Alten Ägypten. Im Fokus stehen Steingefäße, die aus besonders wertvollen und in ihrer ästhetischen Qualität herausragenden Materialen gearbeitet sind. Sie entstanden um 3000 v. Chr. und faszinieren bis heute durch ihre zeitlose Ästhetik und ihr modernes Design.

ZEPHYR – Raum für Fotografie der Reiss-Engelhorn-Museen rundet den Reigen mit drei Ausstellungen ab. Diese präsentieren unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Fotografie. Bei allen handelt es sich um Deutschland-Premieren. Zwei Jahrzehnte lang hielt Rimaldas Vikšraitis das Leben an kleinen Orten tief in Litauen fest. Seine Aufnahmen erzählen ohne Filter von der Essenz des Lebens, von seiner Härte und den Schmerzen, aber ebenso von unerwarteter und tiefer Freundschaft und Freude. Die Künstlerinnen Sabine Haubitz und Stefanie Zoche fotografierten in Indien märchenhafte Kinos und prächtige Kirchenbauten. Der niederländische Fotograf Jan Banning dokumentiert schließlich die Welt der kommunistischen Parteien anhand ihrer Büros – von Russland, Italien und Portugal bis Nepal.

www.rem-mannheim.de


Neue Sonderausstellungen:

4.2.2018 – 29.4.2018
Rimaldas Vikšraitis:
AM RAND DER BEKANNTEN WELT
ZEPHYR – Raum für Fotografie

11.2.2018 – 2.12.2018
Von Pulverdampf und Schlachtidyll
Weißes Gold aus der Frankenthaler Manufaktur
Museum Zeughaus C5

10.5.2018 – 10.3.2019
Einfach tierisch! Spaß mit Dino, Panda & Co.
Museum Weltkulturen D5

27.5.2018 – 26.8.2018
Sabine Haubitz und Stefanie Zoche: POSTKOLONIALE ERLEUCHTUNG
ZEPHYR – Raum für Fotografie

16.9.2018 – 31.3.2019
MUMIEN – Geheimnisse des Lebens
Museum Zeughaus C5

30.9.2018 – 13.1.2019
Jan Banning: RED UTOPIA
ZEPHYR – Raum für Fotografie

11.11.2018 – 24.2.2019
Stein(h)art. Gefäße von ewiger Schönheit
Museum Weltkulturen D5


Weiterhin:

Bis 7.1.2018
Schätze der Archäologie Vietnams
Museum Weltkulturen D5

Bis 2.4.2018
Kernräume der Reformation. Der Südwesten und Europa
Museum Zeughaus C5

Ägypten – Land der Unsterblichkeit
Museum Weltkulturen D5


zum Bild oben:
CT-Scan an einer präkolumbischen Mumie
Computertomographie-Untersuchung der Mumie „M2“ an der Universitätsmedizin Mannheim
Mumie „M2“: Frau in Rückenlage mit gekreuzten Unterschenkeln, Peru, präkolumbisch, 15. Jh. n. Chr.
© rem, Foto: Maria Schumann
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 20. bis 23. Dezember
Augustinermuseum

Kunstpause
„Der Hölzelkreis im Ersten Weltkrieg“ lautet das Thema einer
Kurzführung mit Verena Faber am Mittwoch, 20. Dezember,
um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Sie
findet in der Ausstellung „Im Laboratorium der Moderne.
Hölzel und sein Kreis“ statt. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Zwischen Himmel und Hölle
Über Weihnachtsbilder sprechen am Donnerstag, 21.
Dezember, um 15.30 Uhr Christine Schmitt und Peter Kalchthaler
im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die
Führung ist Teil der Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, bei
der das Museum mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
Bildungszentrum Freiburg (beide Erzdiözese Freiburg)
kooperiert. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7
Euro, ermäßigt 5 Euro.

Haus der Graphischen Sammlung

Rundgang durch die Rembrandt-Schau
Eine Führung durch die Ausstellung „Rembrandt. Von der
Macht und Ohnmacht des Leibes. 100 Radierungen“ findet am
Samstag, 23. Dezember, um 15 Uhr im Haus der Graphischen
Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Wer
teilnehmen möchte, zahlt 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von
5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Museum für Stadtgeschichte

Freiburger Kurzgeschichten
Das Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, bietet am
Freitag, 22. Dezember, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum
Thema „Bildung für Mädchen. Adelhausen: Kloster –
Schulfonds – Stiftung 1867 – 2017“ an. Die Teilnahme kostet
den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Museum Natur und Mensch

Jenseitswelten
Über „Jenseitswelten“ spricht am Donnerstag, 21. Dezember,
um 12.30 Uhr Heike Gerlach bei einer Kurzführung im
Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Letzte Runde für die Spielzeugeisenbahnen
Weihnachtsausstellung im Pfinzgaumuseum geht zu Ende

"Achtung Zugdurchfahrt! Spielzeugeisenbahnen in Betrieb" heißt es am 16. und 17. Dezember noch einmal im Pfinzgaumuseum. Die Ausstellung im Museum in der Durlacher Karlsburg hat am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr die letzten Male geöffnet. In der Weihnachtsausstellung drehen Spielzeugeisenbahnen ihre Runden, der Eintritt ist frei.
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Karlsruhe: Wilde Striche und bunte Kleckse
Führungen durch die Informel-Ausstellung in der Städtischen Galerie

Der Kunst des Informel, der Avantgarde der 1950-er Jahre, haben sich Anna und Dieter Grässlin aus St. Georgen im Schwarzwald verschrieben. Früh begann das Unternehmerpaar, eine bedeutende Sammlung informeller Kunst aufzubauen. Ihre Kollektion und Exponate der Städtischen Galerie vereint vom 15. Dezember bis 11. März die in Kooperation mit dem Mittelrhein-Museum Koblenz konzipierte Ausstellung "Mut zur Freiheit. Informel aus der Sammlung Anna und Dieter Grässlin" in der Städtischen Galerie. Die Vernissage der Schau ist zugleich die Wiedereröffnung des Museums, das wegen Umbaus mehrere Wochen geschlossen war. Erstmals kommt nun die neue Lichtanlage zum Einsatz. Mit ihr lassen sich die Exponate auf der offenen Fläche im Erdgeschoss nun variabel in Szene setzen. Eine erste Führung durch die neue Ausstellung findet am Sonntag, 17. Dezember, um 15 Uhr statt. Die Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr ist unter der Überschrift "Wilde Striche und bunte Kleckse" informellen Malern auf der Spur. Weitere Rundgänge stehen für Mittwoch, 20. Dezember, um 11 Uhr, Donnerstag, 21. Dezember, um 12.15 Uhr als Kurzvariante, und Freitag, 22. Dezember, um 16 Uhr auf dem Programm.
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